Stiftungen können eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines kommunalen Bildungsmanagements einnehmen. Durch zielgerichtete Vernetzung, Vermittlung und Moderation, die Bereitstellung passgenauer fachlicher Angebote oder auch Unterstützung in lokalen Projekten. Kooperationen zwischen Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Akteuren ermöglichen Innovationen in den kommunalen Bildungslandschaften. Laut Bundesverband Deutscher Stiftungen (2015) gingen 51,5% der in einer Studie befragten Stiftungen in den letzten 12 Monaten eine Kooperation ein, 28,7% davon kooperierten mit Kommunen.

Sabine Süß, Leiterin der Koordinierungsstelle des Netzwerkes Stiftungen und Bildung im Bundesverband Deutscher Stiftungen, wird mit einem Impuls zu „Rolle und mögliche Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation von Bildungsakteuren im Rahmen eines kommunalen Bildungsmanagements“ in die Thematik einführen und Ihnen anschließend Beispiele erfolgreicher Kooperationsbündnisse vorstellen, die Antworten auf diese und andere Fragen gefunden haben:

• Wie findet man die richtigen Partner für eine langfristige Zusammenarbeit?
• Wie können Kommunen die Kooperationen mit Stiftungen und Zivilgesellschaft systematisch entwickeln?
• Wie können die Partner gemeinsam an Zielen, Qualität und Strukturen arbeiten? Wie schaffen sie den erforderlichen Vertrauensraum? Und wie koordinieren und steuern sie die Kooperation?
• Formate von Kooperationsbündnissen: Welche „Formate“ sind besonders geeignet?
• In die Fläche denken/Ebenen übergreifend agieren: Stadtteil/Bezirk/Kreis/Region/Land/Bund

Kommen Sie mit anderen kommunalen Akteuren ins Gespräch und nehmen Sie Anregungen für Ihre Praxis mit!